Neuer Roman!
erschienen 11. August 2025
Buchcover: Kathrin Klöckl; Foto: Walter Pobaschnig
“Hier tritt eine Tochter das Erbe ihres Vaters an und erzählt, von den stalinistischen Verbrechen, dem zweiten Weltkrieg, vom beschädigten Leben, der Versehrtheit und der Liebe. Dieses Buch ist ein Geschenk. Es ist Literatur, aber es ist auch ein Zeugnis, ein Stück Erinnerung. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. ”
Der Sommer 2020 ist heiß und schön, und doch herrschen überall Angst und Verunsicherung - auch auf dem Wagenplatz, wo die Autorin wohnt und mit einem schweren Krankheitsverlauf kämpft. Kraft geben ihr die inneren Gespräche mit dem Vater, der als Mitglied der polnischen Untergrundarmee im Gulag interniert war. Seine Widerständigkeit hat sie geprägt. Ihr eigener Kampf um ein selbstbestimmtes Leben als queere Frau ist ähnlich und doch ganz anders. Kraft gibt ihr aber auch das gestrandete Krähenbaby Karl, für das sie sorgt, solange es nicht fliegen kann. Liebevoll, lakonisch und manchmal surreal verflicht Kaśka Bryla Aufnahmen der Gespräche mit dem Vater, Fieberträume und Einsamkeit. Mutig, zärtlich und schonungslos erzählt Kaśka Brylas Roman vom Kampf ums Überleben unter widrigen Bedingungen.
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Lesungen 2026
- 15.06.2026-21.06.2026, Writer in Residence London, Lesung & Gespräch “mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Moderation Sheridan Marshall, London, GB 
- 13.06.2026, 19:00, Literatursalon BÖS Atelier, Lesung „mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Vivenotgasse 30/3/3, 1120 Wien, Ö 
- 19.05.2026, 19:00, Sonntagssalon, Lesung & Gespräch „mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Berlin, D 
- 13.04.-18.04.2026, Lesereise durch Polen mit “mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich”, PL 
- 19.-22.03.2026, literary festival Atlantide, Littératures-Monde in Nantes, mit “LES OISEAUX SOUS LA GLACE” (die französische Übersetzung von „Die Eistaucher“, übersetzt von Stéphanie Lux), France 
- 23.02.2026, 20:15, Blumenmontag, Lesung „mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Café Stadtbahn, Wien, Ö 
- 6.02.2026, 19:00, Literaturschiff, Lesung & Gespräch, Kaśka Bryla und Miku Sohpie Kühmel, Moderation Jessica Beer, Bad Ischl, Ö 
- 19.01.2026, 19:00, Literaturschiff, Literatur aus Queerer Sicht, mit Kaśka Bryla, Julian Mendlik und Jana Volkmann, Wissensturm, Linz, Ö 
- 14.01.2026, 19:30, Lesung & Gespräch, Kaśka Bryla und Didi Drobna, Alter Schl8hof Wels, Dragonerstraße 22, Ö 
Lesungen 2025
- 10.12. 2025 Musilhaus Klagenfurt, Moderation: Schwens-Harrant, Klagenfurt, Ö 
- 3.12.2025, 18:30, Librería Utopía,radical bookstore vienna, Preysinggasse 26-28/1, 1150 Wien, Ö 
- 22.11.2025 Stadtbücherei Esslingen am Neckar, Lesung aus: mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich”, Esslingen, D 
- 13.11.2025 Buch Wien 
- 7.11. 2025 Buchcafé Melange, Kaśka Bryla mit Mieze Medusa, “Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich” & “Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es genauso gemacht”, Wien, Ö 
- 6.11. 2025, 19 Uhr, o books, Bruno-Marek-Allee 24 Top 1, 1020 Wien, Ö 
- 23.10. 2025 Literaturmuseum der ÖNB im Rahmen von "Österreich liest" Lesung aus „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“ und ein polnischer Text, Wien, Ö 
- 14.10.2025 Literaturhaus am Inn, Moderation Irene Zanol, Innsbruck, Ö 
- 6.10.2025, 19 Uhr, Literaturschiff, Literatur aus Queerer Sicht; Kaśka Bryla & Jana Volkmann im Gespräch mit Anna Julian Mendlik, Linz, Ö 
- 30.09.2025, 19 Uhr, Alte Schmiede Wien, Literatur aus Queerer Sicht, Kaśka Bryla & Jana Volkmann stellen sich und ihre neue Lesereihe vor. Wien, Ö 
- 25.09.2025, 19 Uhr, Literaturhaus Berlin (Ort wird noch bekanntgegeben), Premierenlesung „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Berlin, D 
- 20.09.2025, 19 Uhr, o-books , Lesung im Rahmen vom Vienna Literature Festival “Fiktion als Revolution”, Wien, Ö 
- 18.09.2025, 19 Uhr, Literaturhaus Wien, Premierenlesung „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Moderation: Barbara Zwiefelhofer, Wien, Ö 
- 14.09., Literaturtage im Weinwerk, ab 11 Uhr, Lesung: Ljuba Arnautovic und Kaśka Bryla, Moderation: Dominika Meindl, Burgenland, Ö 
- 13.09., 15-16 Uhr, Literaturmeile Zieglergasse, Bühne "Zur Stadt Krems", Lesung aus „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Wien, Ö 
- 14.08.2025, 19 Uhr, Rotorbooks Leipzig, Premierenlesung „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“, Leipzig, Moderation: Camila Salomé Alvarez Rendón, Leipzig, D 
- 8.08., 18 Uhr, Währinger Park, im Rahmen vom Kultursommer: Queerness und Widerstand, Lesungen und Gespräche zwischen Kaśka Bryla und Ronya Othmann zu ihrer Literatur. Vorpremierenlesung: „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“ von Kaśka Bryla. Erscheinungstermin ist der 11.08.2025, Wien, Ö 
Podcast und Radio
Pressestimmen
Kaśka Bryla hat jetzt ein Buch vorgelegt, das sich wegliest, als  hätte sie tatsächlich nur einen Sommer gebraucht, es zu schreiben, so  leicht fließt das. Aber wenn etwas leicht fließt, kann man als Leser  sicher sein, dann stecken wirklich drei Jahre harter Arbeit drin. Jahre,  die sich gelohnt haben. Entstanden ist ein Buch, das die Leserinnen und  Leser eben auch in einen Sommer mitnimmt, der heute schon fernste  Geschichte zu sein scheint. Obwohl wir damals alle nicht wussten, ob das  gut ausgeht.
 [Quelle: Ralf Julke, LZ]
Kein Punkt, nur Leben.
 [Quelle: KURIER]
(…) Was die Handlung zudem bereichert, sind die historischen Fakten.  Wie nebenbei erfährt man von der wechselvollen Geschichte Polens im 20.  Jahrhundert, dem schwierigen Verhältnis zur Ukraine und zum  stalinistischen Russland in diesem vielschichtigen, zu Herzen gehenden  Roman.
 [Quelle: Monika Vasik, DIE PRESSE]
Kaśka Brylas „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“ ist ein  einzigartiges Gewebe aus bewegenden, schmerzhaften, inspirierenden und  lustigen Geschichten, welches zu entdecken sich unbedingt lohnt.
 [Quelle: Sandra Falke, Literarische Abenteuer]
Und so pendelt "Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich" zwischen  sehr unterschiedlichen Polen. (...) Wofür hat der Vater gekämpft? Was  ist der Tochter wichtig? Lassen sich beider Erfahrungen und  Überzeugungen vergleichen? Am Ende muss man freilich zugeben: Was dabei  mit dem meisten Herzblut erzählt wird, ist die immer stärkere Beziehung  der Erzählerin zur Krähe Karl. Die hat freilich ein Ablaufdatum. Denn  seine Pflegemutter weiß: Karl gehört in den Himmel und unter  seinesgleichen. Tränen werden dennoch vergossen.
 [Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]
Hier tritt eine Tochter das Erbe ihres Vaters an und erzählt, von den  stalinistischen Verbrechen, dem zweiten Weltkrieg, vom beschädigten  Leben, der Versehrtheit und der Liebe.  Dieses Buch ist ein Geschenk. Es  ist Literatur, aber es ist auch  ein Zeugnis, ein Stück Erinnerung. Ich  konnte es nicht aus der Hand legen. 
 [Quelle: Ronya Othmann, Schriftstellerin und Journalistin]

