Kurze Interviews mit Freakigen Frauen

Na ja. There’s no business like showbusiness. Richtig? Eben. Wo ein Thema ist, da ist auch ein Film. Und wo ein Film ist, da ist auch Geld. Und wo Geld ist, da ist immer auch ein Job. Verstehst du? Ich meine. Siehst du die Zusammenhänge? Thema, Film, Geld, Job?
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Sex, Gewalt, Ökonomie – und Solidarität. Darüber soll an diesem Abend gesprochen werden.

Denn VW, ökonomisch ambitionierte Künstlerin, inszeniert ihr erstes Theaterstück als Antwort auf David Foster Wallace’s „kurze Interviews mit fiesen Männern“. Alles ist genau geplant – doch ihre fünf Figuren L, K, S, N und Z setzen sich zunehmend gegen die vorgegebene Formelhaftigkeit von VWs Regie zur Wehr. Es tauchen immer mehr Fragen auf: Während eine Lesbe L und ein Opfer K aus ihrem Leben erzählen, überlegt die Filmemacherin N, welche Arten von sexualisierter Gewalt einen Film spannender machen. Eine Zahnärztin versucht beharrlich ihre Patientinnen in Trance zu versetzen und die Sexuologin S bastelt Phantome aus Teig.

Doch was haben diese Frauen miteinander zu tun? Und wie hängt das mit dem Panther von Rilke zusammen?

Hier geht es zum Theaterstück in der PS#2